Cri­ti­cal Map­ping for Mu­ni­ci­pa­list Mo­bi­liza­t­i­on

Hou­sing strugg­les in Bel­gra­de, Ber­lin, Bar­ce­lo­na

Her­aus­ge­ber*innen: Na­ta­sha Aruri, An­dre­as Brück, Kat­leen De Flan­der

Um­fang: 516 Sei­ten
For­mat: 17,6 x 25,0 cm
Er­schei­nungs­jahr: 2024
ISBN 978-3-98781-021-3
28,00 

CMMM ist ein Pro­jekt, das die Prio­ri­tä­ten von städ­ti­schen bzw. nach­bar­schaft­li­chen Ak­ti­vis­ten in Bel­grad, Ber­lin und Bar­ce­lo­na be­glei­tet und sich an ihnen ori­en­tiert. Es er­streck­te sich über drei­ein­halb Jahre von 2019 bis 2023 und er­fass­te und un­ter­stütz­te die Be­mü­hun­gen von Mi­nis­try of Space collec­tive, AKS Ge­mein­wohl, Häu­ser Be­we­gen GIMA eG, Kol­lek­tiv Raum­sta­ti­on und Ob­ser­va­to­ri DESC, die po­li­ti­schen Pa­ra­dig­men, die den Woh­nungs­not­stand in den drei Städ­ten prä­gen, durch ver­schie­de­ne For­ma­te der kri­ti­schen Kar­tie­rung zu ver­än­dern. Unter der Ko­or­di­na­ti­on des LABOR K (TU Ber­lin) und mit Hilfe eines Sti­pen­di­ums der Ro­bert Bosch Stif­tung haben wir Ge­set­ze, Po­li­ti­ken, Er­eig­nis­se, Hier­ar­chi­en und ei­ni­ge der wich­tigs­ten Ak­teu­re und Fak­to­ren, die die Wohn­si­tua­ti­on prä­gen, kar­tiert. Dar­über hin­aus ent­hält die­ses Buch aus­ge­wähl­te Bei­spie­le dafür, wie kri­ti­sches Map­ping in den drei Städ­ten an­ge­wandt wurde, und es be­schreibt, wie unser Team die drei in­ter­ak­ti­ven Kar­ten „How (un)af­for­da­ble is hou­sing in Bel­gra­de?“, „Who buys Ber­lin?“ und „Stop Evic­tions!“ für Bar­ce­lo­na er­stellt hat, die auf der Pro­jekt­web­site cmmm.​eu ein­ge­se­hen wer­den kön­nen. Durch die ver­schie­de­nen CMMM-Ma­te­ria­li­en in die­sem Buch und auf der Pro­jekt­web­site stel­len wir In­for­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung, um heu­ti­ge und künf­ti­ge Be­we­gun­gen und Kol­lek­ti­ve die dar­auf drän­gen, po­li­ti­sche Al­ter­na­ti­ven zu schaf­fen, und die das Prin­zip “Recht auf Woh­nen“ in po­li­ti­sche Pro­gram­me zu in­te­grie­ren ver­su­chen, zu un­ter­stüt­zen. Zudem hof­fen wir, Ak­ti­vist*innen, en­ga­gier­te Fach­leu­te, Wis­sen­schaft­ler*innen und an­de­re dazu zu in­spi­rie­ren mit Hilfe von kri­ti­schem Map­ping die öf­fent­li­che Mei­nung und die all­ge­mei­ne Wahr­neh­mung zu be­ein­flus­sen, und den Dis­kurs zu be­flü­geln um For­de­run­gen nach Ge­rech­tig­keit in der Stadt und dar­über hin­aus vor­an­zu­trei­ben.